Noah Buske traf per Elfmeter zur Fürung für den SVD

Der Kunstrasen in Heidenoldendorf ist weiter kein gutes Pflaster für den SVD. Auch im dritten Anlauf gab es eine Niederlage - 4:1 hieß es am Ende. Auch wenn sich das Ergebnis deutlich anhört, war das Kräfteverhältnis bei weitem nicht so eindeutig. Denn vor allem im ersten Durchgang waren die Burgkicker eigentlich das bessere Team. Gerade in der Anfangsphase machten es die Jungs von Trainer Sven Schmidt richtig gut. Liefen den Gegner geschickt an und lockten diesen dadurch immer wieder aus der Reserve. Mit schnellen Verlagerungen versuchte man die Räume dahinter zu nutzen. Perfekt machte man dies nach einer knappen Viertelstunde, als Angreifer Noah Buske mit einem feinen Pass im Strafraum in Szene gesetzt wird und beim Abschluss von hinten von den Beinen geholt wurde. Zurecht entschied der Spielleiter auf Strafstoß und der Gefoulte trat selber an und traf zum 0:1 für die Burgkicker. Im weiteren Verlauf wusste man diesen Vorsprung geschickt zu verwalten. Ohne selber zu passiv zu werden, ließ man den Ball gut laufen und lauerte weiter auf Konter. Und da den Gastgebern zunächst in der Offensive wenig einfiel nahm man den Vorsprung mit in die Pause.

Leider musste danach direkt gewechselt werden. Torschütze Noah Buske konnte verletzungsbedingt nicht weitermachen. Für ihn kam mit Toni Norberts einer von nur zwei Auswechselspieler. Zunächst sah es weiter gut aus für unsere Jungs. Wenngleich die Gastgeber immer stärker wurden und der SVD bei einem Ball, der vom inneren Lattenkreuz in die Arme von Keeper Rudi Piesarenko flog, auch das Glück hatte, dass der Spielleiter dabei nicht auf Tor entschied. Etwas zweifelhaft war dann der Strafstoß der zum Ausgleich führte. Der Ball war schon weit weg, als Hiddessens Angreifer einfach in beide Innenverteidger lief und dabei zum Fall kam. Eigentlich zu offensichtlich um einen Elfmeter zu bekommen und dennoch entschied der Schiri auf Strafstoß, den die Heimelf souverän zum 1:1 verwandelte. Und schon kurze Zeit später nutzte der Gegner die Unordnung in der SVD-Defensive, um mit der nächsten Chance direkt das 2:1 zu machen. Von diesem Doppelschlag konnten sich unsere Jungs leider nicht mehr erholen. Für Trainer Sven Schmidt fehlten auch die Alternativen auf der Bank, um das Ruder noch einmal herumzureißen. Im letzten Drittel der Partie sorgten die Lipper mit zwei weiteren Toren dann für klare Verhältnisse und holten sich den Heimsieg. Wenngleich für die Burgkicker mit etwas mehr Spielglück auch mehr drin war.

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