Trainer Sven Schmidt und die übriggebliebenen Burgkicker waren in Lippereihe nicht zu beneiden

Nach der dritten Niederlage in Folge geht für die Burgkicker der Blick in der Tabelle vorerst wieder nach unten. Auch wenn sich das Ergebnis von 5:1 für das Spitzenteam vom TuS Lippereihe deutlich anhört, können sich unsere Jungs von der Einsatzbereitschaft nichts vorwerfen lassen. Vor allem wenn man auf die Umstände blickt, die das Spiel an der lippischen Grenze zu Bielefeld begleitet haben. Denn insgesamt zehn Akteure musste Trainer Sven Schmidt an diesem Spieltag ersetzen. Schuld war eine Krankheitswelle die im Team gastiert und durch die neben den Verletzten, Gesperrten und sonstig Fehlenden, weitere Spieler entweder gar nicht oder nur mit halber Kraft spielen konnten.

Entsprechend defensiv agierten die Burgkicker und schafften es in der ersten halben Stunde die Gastgeber nicht zum Torabschluss kommen zu lassen. Erst aus einer vermeintlichen Abseitsposition können die Gastgeber dann das 1:0 erzielen. Knapp zehn Minuten kommt es dann an der Strafraumgrenze zu einem Foulspiel durch einen Burgkicker. Der Unparteiische wertete dies als Strafstoß, den Lippereihe sicher zur 2:0 Pausenführung verwandelte. Die vermeintliche Vorentscheidung dann direkt nach Wiederanpfiff, als die Heimelf das Ergebnis auf 3:0 stellte. Ein wenig Hoffnung kam auf, als Marc Schuster direkt im Anschluß eine Flanke aus dem Halbfeld, die von Manuel Trost noch verlängert wurde, zum 3:1 in den Maschen unterbrachte. Doch ernsthaft in Gefahr bringen konnten unsere Jungs die spielbestimmenden Lippereiher nicht wirklich. Zumal in der 63.Minute unserem jungen Arthur Ewert ein unglückliches Eigentor unterlief. Die endgültige Vorentscheidung war gefallen und es galt nun das Ergebnis im Rahmen zu halten. Das gelang unseren Jungs, die sich trotz ohne großer Wechselmöglichkeiten, tapfer wehrten und kurz vor dem Ende nur noch einen Treffer zum finalen 5:1 hinnmehen mussten.

"Wir können das Ergebnis gut einordnen. Ich hoffe einfach, dass sich die Lage jetzt sukzessive entspannt, so dass wir in den kommenden Wochen wieder mit einem stärkeren Kader arbeiten können." so ein gefasster Trainer Sven Schmidt.

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