Ganz eng ging es für Nicole Riesen und Susanne Kremers (hinte von links) am Netz zu (Foto: Westfalen-Blatt) im Heimspiel gegen den 1. VC Minden

Ein Wechselbad der Gefühle durchliefen unsere Volleyballdamen bei ihrem Heimspiel gegen den 1. VC Minden. Gegen den Tabellennachbarn erlebte die Mannschaft von Trainer Benedikt Speer bei der knappen 2:3 (14:25, 22:25, 25:21, 25:16, 15:17) Niederlage ein Auf und Ab der Gefühle. Denn im ersten Durchgang schien für die Dringenberger Mädels nichts klappen zu wollen, weshalb der Satz verdient und deutlich an die Gäste ging. Im zweiten Durchgang fanden die Burgdamen besser ins Spiel und konnte sich schnell einen Vorsprung von 12 Punkten erarbeiten (22:10) aber „was dann passierte, ist mir immer noch ein großes Rätsel“ so Trainer Benedikt Speer. Nach einer starken Angabenserie von Mindens Spielerin Alexa Hoffmann gab man den Vorsprung und den Satz doch noch ab. In der Phase verzeichneten die Burgdamen zu viele Annahmefehler und kamen vorne am Netz nicht mehr durch, gepaart von unglücklichen Netzberührungen musste man den Satzverlust in Kauf nehmen.

Besser lief es dann wieder im dritten Satz: mit viel besserer Abwehr- und Angriffsarbeit behielt man im Satzverlauf immer die Nase ein klein wenig vorne und konnte so den dritten Durchgang mit 25:21 für sich entscheiden. So verlief auch der vierte Durchgang: die Dringenbergerinnen konnten ihr Niveau halten und ging mit 13:5 und 22:15 deutlich in Führung. Den Vorsprung wollte man nicht mehr hergeben und konnte den Satz deutlich mit 25:16 für sich entscheiden. So musste der Tie-Break über den Sieg entscheiden: beide Mannschaften, die sich auf den Abstiegsplätzen befinden, wollten das Spiel für sich entscheiden, so dass sich ein spannendes Finish auf Augenhöhe entwickelte. Mit ein wenig mehr Glück konnten die Mindenerinnen den Sack mit 15:17 knapp zu machen. „Im nächsten Spiel zu Hause am 11.11.23 um 16 Uhr gegen den SV Minden wollen wir in jedem Fall wieder punkten um die Abstiegsplätze verlassen zu können“ so die Kapitänin des Teams Viktoria Beller.

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