Filipe Domingues brachte die Burgkicker per Freistoß in Führung

Mit einem gerechten 2:2 Remis beim starken TBV Lemgo muss sich unsere erste Mannschaft im ersten Spiel nach der Winterpause zufrieden geben und verpasste damit trotz einer 2:0 Pausenführung den so ersehnten Auftaktsieg. Für die bevorstehende Aufholjagd in der Liga wäre ein Sieg wie Balsam für die Seele gewesen, nun gilt es die positiven Momente aus diesem Spiel mitzunehmen und die Fehler in den nächsten Wochen abzustellen. Denn was die Blau-Gelben auf dem Kunstrasenplatz in Lemgo zeigten, war über weite Strecken sehr ansehnlich, wenngleich am Ende die Ruhe und Entschlossenheit fehlte, den Sieg über die Zeit zu bringen. 

Diese zeigten unsere Jungs gerade in der ersten Halbzeit, als sie gegen einen hochanlaufenden Gegner immer wieder Lösungen fanden, um die erste Reihe der Gastgeber zu überspielen und mit gezielten Pässen in die Spitzen zu Offensivaktionen zu kommen. Die Heimelf blieb zuweilen vor allem über Eckbälle gefährlich. Nach einer Viertelstunde mussten unsere Jungs einmal tief durchatmen, als Lemgo aus einem dieser Standards die große Chance zur Führung vergab. Ein Freistoß war es dann, der die Blau-Gelben in Führung brachte. Nach einer halben Stunde Spielzeit trat Filipe Domingues an der Strafraumkante an und hatte Glück, dass sein Schuss noch von einem Lemgoer Spieler abgefälscht und unhaltbar zum 1:0 im Tor landete. Und als Neugzugang Niklas Hagen schon fünf Minuten später nach einem Eckball per Kopf auf 2:0 erhöhte, belohnte sich die Burgkicker für eine gute erste Halbzeit mit der verdienten Pausenführung. 

So ging es auch in der zweiten Hälfte zunächst weiter. Wenngleich Lemgo stärker wurde und den SVD zunehmend unter Druck setzte. Den Burgkickern fehlte in dieser Phase zuweilen die Ordnung, um wie in der ersten Halbzeit den Ball länger in den eigenen Reihen zu halten. So musste man in der 60. Minute den Anschlußtreffer zum 2:1 hinnehmen, als Lemgo zunächst mit einem Schuss an der Latte scheiterte, die Burgkicker es nicht schafften das Leder aus der Gefahrenzone zu befördern und Lemgos Angreifer dann mit einem sehenswerten Schuss auf 2:1 verkürzte. Zunächst erholten sich die Blau-Gelben von diesem Rückschlag und Dringenberg hatte danach auch Chancen mit einem weiteren Treffer wieder Ruhe ins Spiel zu bringen. Doch zuweilen fehlte in dieser Phase die Entschlossenheit den Sack zuzumachen. So scheiterten Filipe Domingues oder Thomas Frederkind in guten Abschlußsituationen. Und so kam es wie es kommen musste. In der 90. Minute trat Lemgo noch einmal zu einer Ecke an und schaffte es diese zum 2:2 im SVD-Kasten unterzubringen. Ob es ein Punktgewinn oder Punkteverlust gewesen ist, werden nun die nächsten Partien zeigen.

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