Unsere Volleyballdamen glauben weiter fest an den Verbleib in der Verbandsliga. Dies haben sie im letzten Heimspiel der Saison mit einem immens wichtigen 3:1 (25:16,25:21,20:25,25:20) Erfolg gegen BSV Ostbevern unter Beweis gestellt. Dabei präsentierte sich der schon abgeschlagene Konkurrent stärker als es das Tabellenbild vermuten lassen würde. Doch zunächst lief alles wie geplant. Die Burgdamen konnten direkt zu Beginn des ersten Satzes dank einer guten Angabenserie von Susanne Kremers mit 10:4 in Führung gehen und gab diesen Vorsprung dann auch nicht mehr aus der Hand. Ähnliches Bild zu Beginn des zweiten Durchgangs. Zunächst dominierten unsere Mädels die Partie, lagen beim Stand von 20:13 deutlich in Führung und mussten dann doch noch einmal zittern. Den der Gast aus dem Münsterland kämpfte bravourös und schlich sich auf 21:18 heran. Schlußendlich reichte es dann zwar noch zum Satzgewinn, doch der Spannungsabfall tat dem Spiel des SVD nicht gut.
Denn im dritten Satz lief erstmal nicht mehr viel zusammen, so dass Ostbevern auf 2:1 Sätze verkürzen konnte. Co-Trainerin Britta Kukuk musste ihr Team in der Pause ordentlich wachrütteln. Die Ansprache wirkte, denn gleich zu Beginn des vierten Satzes erspielten sich die Burgdamen einen 7:0 Vorsprung und zeigten sich wieder deutlich wacher und spritziger. Im weiteren Verlauf gab es zwar immer mal wieder einen kurzen Wackler, doch schlußendlich gewannen unsere Mädels auch diesen Satz und damit das Spiel recht souverän.
Durch diesen Erfolg liegt nun der Relegationsplatz wieder in greifbarer Nähe und kann durch einen Sieg im Spiel beim SV Minden am kommenden Sonntag erreicht werden. Für den direkten Klassenerhalt braucht es einen weiteren Sieg im letzten Spiel gegen Schloß-Holte, bei gleichzeitigen Niederlagen der unmittelbaren Konkurrenten. Es bleibt also spannend für den SVD und seine Fans.