Kapitän Alexander Rempe erlebte mit seinem Team einen rabenschwarzen Tag

"Fatal Error" heißt es in der Computersprache, wenn bei einem zuvor eigentlich leistungsstarker Rechner plötzlich überhaupt nichts mehr geht und der Anwender ratlos davor sitzt. Ungefähr so muss sich SVD-Trainer Sven Schmidt gefühlt haben, beim Auftritt seiner Mannschaft bei der zuletzt etwas strauchelnden Spvg. Brakel. Und auch die zuvor zuversichtlichen SVD-Fans mussten schnell feststellen, dass ihr Team in diesem Spiel einen gebrauchten Tag erwischt hatten. Den gegen aggressiv auftreteten Gastgeber kamen die Burgkicker zu keiner Zeit in die Zweikämpfe und mussten schon früh eingestehen, dass es gegen den Aufstiegskandidaten nicht zu holen gab. Nachdem die ersten Abschlüsse der Heimelf noch versandeten, ging es danach Schlag auf Schlag. Nach dem 1:0 in der 8.Minute, legte Brakel bis zur Pause noch drei weitere Treffer nach (17./21./29.).

Und wer gedacht hatte, nach Wiederanpfiff würden die Burgkicker ein anderes Gesicht zeigen können, wurde enttäuscht. Denn schon kurz nach Wiederanpfiff lag die Kugel nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung erneut im Kasten. Die eingeleiteten Versuche zur Schadensbegrenzung gelangen nur bedingt. Denn es war eines solcher Spiele, in denen bei einem selbst überhaupt nichts mehr gelingt und beim Gegner dafür umso mehr. Entsprechend mussten die Burgkicker drei weitere Treffer hinnehmen und standen am Ende mit einer 8:0 Niederlage fast noch gut dar. Ein rabenschwarzer Tag für den SVD. Doch getreu dem Motto, lieber einmal ganz hoch verlieren, anstatt mehrmals hintereinander nur knapp, können sich unsere Jungs schon am kommenden Donnerstag, im Derby gegen den TuS Bad Driburg, für diese Niederlage rehabilitieren. Anstoß im Stadtderby ist an Gründonnerstag um 19.30 Uhr im Burgstadion. 

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