Tim Sablotny zeigte wie alle Burgkicker gegen den Tabellenführer eine starke kämpferische Leistung

Was für ein Heimauftritt unserer ersten Mannschaft. Im Duell mit dem aktuellen Spitzenreiter TuS Lippereihe zeigen unsere Jungs von der ersten Minute eine starke kämpferische Vorstellung und belohnen sich am Ende mit einem 2:1 Erfolg, den so vor der Partie sicher die wenigsten erwartet hätten. Die letzten Niederlagen waren noch in den Hinterköpfen, als der Unparteische das Duell im Burgstadion anpfiff. Doch die hohe Niederlage in Brakel und die schmerzliche Pleite im Stadtderby gegen Driburg waren wie wegewischt. Der SVD spielten von Beginn an mutig mit und hatte endlich auch mal wieder das nötige Quäntchen Glück. Der schon in der ersten Minute vergaben die Gäste in Slapstickmanier den Führungstreffer. Bei der Aktion verletzte sich Keeper Tony Schumann, konnte dann aber nach kurzer Behandlungspause weiter spielen. Im weiteren Verlauf hatten zunächst die Burgkicker die besseren Gelegenheiten, konnten sich aber noch nicht entscheidend durchsetzen. Das machte der Tabellenführer dann aber etwas aus dem Nichts in der 30. Minute, als Lippereihe die erste kleine Unachtsamkeit im Stiele eines Spitzenteams zum 0:1 nutzen konnte. Doch unsere Jungs blieben wehrhaft und wurden belohnt. Kurz vor der Pause wird Noah Albrecht im Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß versenkt Manuel Trost souverän zum 1:1 Pausenstand. 

Und es kam noch besser. Denn es waren noch keine 30 Sekunden im zweiten Abschnitt gespielt, dann kam Nick Neumann im gegnerischen Strafraum zum Abschluß. Völlig freistehend bugsierte er das Leder mit einem wuchtigen Schuss ins rechte lange Eck. Diese Führung gab zusätzlches Selbstvertrauen und setzte vor allem weitere Kräfte frei. Denn die Gäste sollten fast die gesamte zweite Halbzeit die Defensive des SVD beschäftigen. Doch mit einer tollen Teamleistung hielt man den TuS Lippereihe konsequent vom eigenen Gehäuse fern. Dem Tabellenführer fiel nicht viel ein, um zu Torchancen zu kommen. Sie hatten zwar deutlich mehr Ballbesitz aber kamen ganz selten zum Abschluss. Erst gegen Ende wurde es dann noch einmal richtig brenzlig, als es in der 97. Minute noch einmal Freistoß für die Gäste gab. Doch der hohe Ball, der per Kopf verlängert wurde, konnte von Tony Schumann mit einer klasse Parade noch über die Querlatte gelenkt werden. Und so konnte er nach der Schrecksekunde gleich zu Beginn des Spiels, auch einen der entscheidenen Akzente ganz am Ende der Partie setzen. 

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