Spielertrainerin Verene Brödling muss ihr Team nach zuletzt zwei Niederlagen erstmal wieder aufrichten

Nachdem unsere erste Volleyballmannschaft mit zwei Siegen erfolgreich in die neue Landesliga-Saison gestartet war, kehrt nun nach zwei Niederlagen erstmal der raue Alltag ein. Zwar sind es bis zur Spitze nur drei Punkte, doch auch nach unten scheint kein großes Gefälle erkennbar zu sein. 

Nach der ersten Niederlage gegen Telekom Post SV Bielefeld II (1:3) musste man sich auch dem aktuellen Spitzenreiter SV Sande II klar mit 0:3 (15:25,19:25,23:25) geschlagen geben. Wenngleich sich das Ergebnis deutlicher liest als es der Spielverlauf schlussendlich gewesen ist. Im ersten Satz lief beim SV Dringenberg nicht viel zusammen. Viele Eigenfehler und eine hohe Fehlerquote machten es den Spielerinnen schwer, in die Partie zu finden. Die Damen aus Sande nutzten diese Schwächen konsequent aus und zogen schnell davon. Trotz einzelner guter Ansätze gelang es unsere Mädels nicht, das Spielgeschehen zu kontrollieren – der Satz ging klar mit 25:15 an das Heimteam. Im zweiten Durchgang zeigten die Burgdamen dann ihr Potential. Durch solide Angriffe und eine verbesserte Abwehrarbeit erarbeiteten sich die Blau-Gelben eine verdiente Führung. Doch die Euphorie währte nicht lange: Als Ricarda Bedei vom SV Sande an den Aufschlag ging, riss der Spielfluss. Mit einer beeindruckenden Serie von sieben Aufschlägen drehte sie das Spiel zu Gunsten ihrer Mannschaft. Sande zog an Dringenberg vorbei und gewann auch diesen Satz mit 25:19.

Der dritte Satz war ein Spiegelbild der vorangegangenen Durchgänge. Zwar startete der SV Dringenberg mit mehr Elan, doch zahlreiche Fehler ließen Sande immer wieder ins Spiel kommen. Die Gastgeberinnen gingen schnell mit 22:16 in Führung. Doch Dringenberg gab sich nicht auf: Mit starkem Kampfgeist verkürzten sie den Rückstand auf 23:24 und machten den Satz wieder spannend. Am Ende behielt der SV Sande jedoch die Nerven und schloss das Spiel mit 25:23 ab. Trotz der klaren Niederlage sieht Trainerin Verena Brödling positive Ansätze: „Wir haben uns von Satz zu Satz gesteigert, jedoch war es trotzdem noch zu wenig. In den nächsten Trainingseinheiten werden wir verstärkt an unseren Schwächen arbeiten, sodass es am 27.10. gegen die Damen vom VoR Paderborn wieder Punkte geben soll.

 

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