Eine harte Zeit für die Burgkicker

In der Bezirksliga gibt es für unsere erste Mannschaft weiter nichts zu holen. Mit einem dezimierten Kader gab es auch gegen den RSV Barntrup eine Pleite. Am Ende stand eine verdiente 0:2 Niederlage gegen einen limierten Gegner, der an diesem Tag aber nicht viel tun musste um die Punkte mit auf die Heimreise zu nehmen. Beim SVD fehlte Struktur im Spiel und irgendwie auch die letzte Bereitschaft sich gegen die erneute Niederlage zu stemmen. Zwar bemühte man sich zu Beginn, doch vielmehr als ein paar Halbchancen sollten dabei nicht herausspringen. Auf der anderen Seite mussten die Gäste aber auch nicht viel tun um zum Torerfolg zu kommen. Nach einer knappen Viertelstunde nahmen sie einen Fehlpass im Mittelfeld dankend an um über den Konter zum Abschluss zu kommen. Ein Schuss aus halbrechter Position senkte sich genau in den Winkel zum 0:1. Danach entwickelte sich viel Stückwerk auf beiden Seiten, wobei Barntrup mit der Führung im Rücken noch etwas zielstrebiger und sicherer agierte. Das Beste zum Pausenpfiff war noch, dass nur ein Treffer zum Ausgleich fehlte.

Doch mit Beginn der zweiten Halbzeit war nicht wirklich erkennbar, wie die Burgkicker noch zum Torerfolg kommen sollten. Wenngleich mit der Einwechselung von Christoph Beller und einer Systemumstellung, mehr Zugriff auf den Gegner zu sehen war. Auch wenn fortan etwas mehr Einsatzbereitschaft druchblickte, nach vorne fehlte weiter Mut und Entschlossenheit, um mit einfachen Abschlüssen für Torgefahr zu sorgen. Anders der Gegner, der in der 65. Minute aus über dreißig Metern einfach mal draufhaute und mit einem Sonntagsschuss zum 0:2 fast schon die Vorentscheidung schaffte. Denn auch danach fiel unseren Jungs nichts mehr groß ein, um für Torgefahr zu sorgen. Man merkte die große Unsicherheit an, die sich immer mehr breit machte. Dem SVD wurde in den letzten Wochen irgendwie der Stecker gezogen. Neben den Ausfällen gesellen sich nun Akteure, die gewollt oder ungewollt, nicht mehr mit voller Leidenschaft auf dem Platz zu stehen scheinen. Es bleibt zu hoffen, dass irgendwie der Schalter umgelegt werden kann, um mit halbwegs erhobenen Hauptes aus der Saison zu kommen. Nächste Chance dazu besteht am kommenden Donnerstag beim Nachholspiel gegen den TSV Oerlinghausen.

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