Kapitän Alexander Rempe war einziger Torschütze für den SVD

Die Vorzeichen zu der Partie bei der SG Hiddesen/Heidenoldendorf waren schon nicht gut. Mit dem Torwarttrainer im Kasten, ohne zahlreiche Stammspieler und ein Gegner der zuletzt in guter Form war. Doch das es am Ende mit einer 7:1 Niederlage richtig heftig wurde, zeugte von einer Leistung, die gerade in der zweiten Halbzeit nicht bezirksligatauglich gewesen ist. Denn spätestens ab der 60. Minute fehlte bei den Burgkickern jeglicher Wille sich gegen eine Klatsche in dieser Höhe zu wehren. Bis dahin war es zumindest in kämpferischer Hinsicht ein ordentlicher Auftritt. Und in der ersten Halbzeit auch spielerisch gar nicht mal so schlecht. Vor allem in der ersten Viertelstunde waren die Burgkicker die spielbestimmende Mannschaft und hatten auch die ersten kleineren Abschlussgelegenheiten. Doch dann schlugen die Gastgeber binnen zwei Minuten gleich doppelt zu. Beide male zeigte sich die SVD-Defensive nicht auf der Höhe und ließ sich nach eigenen Fehlern zwei Tore einschenken.

Danach dauerte es bis man wieder zurückfand in die Partie. Doch Kapitän Alexander Rempe sorgte nach einem schönen Spielzug in der 33. für den 2:1 Anschlusstreffer. Und schon kurze Zeit später hatten Alexander Hengst und Daniel Neumann sogar die Chance auf den Ausgleich. Dieser gelang zwar vor der Pause nicht mehr, doch die Leistung stimmte zuversichtlich. Auch wenn man mit der Verletzung von Christoph Richter einen weiteren Ausfall verzeichnen musste. Aber statt frischem Schwung, gab es zu Beginn der zweiten Hälfte nicht nur vom Himmel eine kalte Dusche. Denn es waren gerade fünf Minuten gespielt, als sich die Gastgeber wieder viel zu einfach durch die Abwehrreihe spielten und einen Angriff zum 3:1 vollendeten. Danach gingen bei den Burgkickern sämtliche Köpfe runter und alle Mannschaftsteile agierten zum Teil vogelwild.

Ein Fehlpass reihte sich an den nächsten und die Heimelf wurde mit teils haarstreubenden Fehler zum Toreschießen eingeladen. Nichts gelang mehr. Und auch der Versuch des Trainers mit frischen Kräften für etwas mehr Stabilität zu sorgen, brachte keinen wirklichen Erfolg. Der SVD ergab sich seinem Schicksal und war am Ende mit der Niederlage in der Höhe noch gut bedient. Eine ganz schwere Phase in der sich unsere Jungs gerade befinden. Und ausgerechnet jetzt reist am kommenden Donnerstag mit dem Post TSV Detmold der vermeintliche Meister an die Burg. Es liegt an der Mannschaft dort mit mehr Gegenwehr aufzutreten.

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.