Die Burgkicker sind weiter auf der Suche nach dem Spielglück (Foto: Westfalen-Blatt)

Der SVD ist weiter auf der Suche nach dem Glück. Auch im Kreispokal-Viertelfinale fehlte dieses, so dass die Burgkicker im Duell mit dem A-Ligisten SV Bredenborn durch eine 5:6 Niederlage nach Elfmeterschießen den Kürzeren zogen. Das es so weit kam, war aber auch der zu geringen Durchschlagskraft in den vorhergehenden neunzig Spielminuten geschuldet. Auf einem mehr als grenzwertigen Platz kämpften die Burgkicker zwar wacker und glichen eine Rückstand aus, den sie zu einem mehr als ungünstigen Zeitpunkt verkraften mussten. Insgesamt war es aber zu wenig um den klassenniedrigeren Gegner in die Schranken zu weisen. In der ersten Hälfte ging es bergauf. Was aber eher den Umstand beschreibt, dass man in dieser Halbzeit auf dem "schrägen" Platz in ansteigende Richtung spielte. Die Gastgeber nutzten den Vorteil indem sie immer wieder mit langen Bällen, Abschlägen oder Einwürfen für Unruhe im SVD-Strafraum sorgten. Doch mit einer konzentrierten Leistung hielt die Defensive ihre Reihen sauber. In der Offensive fiel es schwer in den engen Räumen für ein Umschaltspiel zu sorgen. Gefährliche Abschlüsse blieben Mangelware.

Im zweiten Durchgang entwickelte sich die Partie immer mehr zu einem Glücksspiel. Bei schumrigen Licht sah man die Bälle erst spät und konnte folglich kaum ein geordnetes Spiel auf den Platz bringen. Aus heiterem Himmel fiel dann die Führung für die Gastgeber nach einer Stunde Spielzeit. Nach einem langen Einwurf fiel der Ball aus der Dunkelheit im Fünfmeterraum runter und Ex-Burgkicker Christian Nölle stand richtig um per Kopf zum 1:0 zu treffen. Ähnlich überraschend folgte der Ausgleich für den SVD. Der eingewechselte Alexander Kurz zog von der linken Seite aus spitzen Winkel ab und beförderte die Kugel unhaltbar zum 1:1 in die Maschen. Kurze Zeit später hätten die Burgkicker einen Elfmeter zugesprochen bekommen müssen. Noah Buske wurde bei einem Dribbling von den Beinen geholt, doch die Pfeife des Spielleiters blieb stumm. Da auch Bredenborn im Angriff keine Chancen mehr rausspielen konnte, musste das Elfmeterschießen entscheiden.

Hier behielt die Heimelf die besseren Nerven. Nach zwei Fehlschüssen auf Seiten der Burgkicker verwandelte der Bredenborner Keeper den letzten Schuss ganz sicher und brachte seine Mannschaft damit ins Halbfinale. Für den SVD blieb erneut nur die Rolle des unglücklichen Verlierers. Jetzt heißt es abermals aufstehen und weiter kämpfen, um sich das Glück zurückzuholen.

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