Thomas Rex musste früh mit einer Platzwunde vom Feld

In der Bezirksliga läuft es weiter nicht rund für unsere erste Mannschaft. Auch im Derby gegen den TuS Bad Driburg blieben die Burgkicker erfolglos und mussten dem Gast aus der Badestadt die Punkte überlassen. Der Schuh drückt weiter in der Offensive. Bis zum Strafraum spielten unsere Jungs zum Teil gefällig, blieben dann aber immer wieder an griffigen und beherzt kämpfenden Driburgern hängen. Diese hatten sich den Erfolg auch durch mehr Entschlossenheit und Zielstrebigkeit verdient. Der SVD musste schon früh wieder einen Rückschlag hinnehmen. Nach einem Zusammenprall musste Thomas Rex mit einem "Cut" an der Lippe ausgewechselt werden. Das führte zu einem Bruch im Spiel der Burgkicker, die bis dahin auch aus Sicht von vielen Beobachtern0 die bessere Mannschaft gewesen waren. Die aufkommende Unsicherheit nutzten die Gäste zum 0:1. Ein Schuss aus dem Gewühl landete erst am Pfosten, beim Abpraller reagierten die Kurstädter schneller und drückten das Leder zum 0:1 über die Linie. Wenn unsere Jungs mal zum Abschluss kamen, verfehlte man das Gehäuse oft deutlich, so dass Driburgs Keeper nicht einmal ersthaft eingreifen musste.

Im zweiten Durchgang startete der SVD mit neuem Elan, suchte aber weiter vergeblich nach der passenden Lösung gegen eine dichtgestaffelte Driburger Defensive. Diese lauerten auf Konter und bekamen diese Räume im weiteren Verlauf geboten. Durch Ballverluste im Spielaufbau lud man den Gast zweimal zum Toreschießen ein, welche die Einladung dann auch dankend annehmen. So stand nach 72. Minute mit dem 0:3 schon das Endergebnis fest, da der TuS noch zwei Hochkaräter vergab und der SVD weiter in der Offensive zu harmlos blieb. Spätestens jetzt dürften die Zeichen auf Abstiegskampf stehen, den es nun gilt von allen Beteiligten anzunehmen. Nächstes Wochenende wartet mit der Partie beim RSV Barntrup ein sechs Punktespiel. Die ebenfalls noch sieglosen Lipper haben ähnliche Probleme und mussten die Partie gegen Oerlinghausen an diesem Spieltag aufgrund von Personalmangel sogar ausfallen lassen.

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