Moritz Spieler traf erstmals in der Bezirksliga und brachte damit sein Team auf die Siegerstraße

Das hat es zur Freude der Fans auch schon länger nicht mehr gegeben. Mit dem 2:1 gegen den FSV Bad Wünnenberg/Leiberg landet unsere ersten Mannschaft den dritten Heimsieg in Folge und festigt damit ihren Platz im oberen Tabellendrittel. Doch dabei mussten die Burgkicker unnötig lange zittern. Das lag auch am Chancenwucher vor allem im ersten Durchgang. Fast reihenweise vergaben die Blau-Gelben gute bis sehr gute Einschussmöglichkeiten. Oder vielmehr war es Wünnenbergs Torhüter Jan Igelbrink, der sein Team mit zahlreichen starken Paraden vor einem Rückstand bewahrte. Doch nach einer knappen halben Stunde Spielzeit ist auch er machtlos, als Moritz Spieker nach einer Ecke per Kopf seinen ersten Saisontreffer erzielt und dafür überschwenglich von seinen Teamkollegen gefeiert wird. Diesen Vorsprung nehmen die Burgkicker auch mit in die Pause und können direkt nach Wiederanpfiff den zweiten Treffer nachlegen. Aus dem Rückraum reagierte Ali Abo Daher am schnellsten, als ein vorheriger Schussversuch noch abgewehrt wurde und die Kugel direkt vor den Füßen des quierligen Neuzugangs landete. Gezielt visierte dieser die Lücke in der dichten Abwehrreihe an und bugsierte das Leder ins rechten untere Toreck zum 2:0 (52.) .

Im weiteren Verlauf verpassten es die Blau-Gelben mit einem weiteren Tor für die entgültige Vorentscheidung zu sorgen. Dazu bekamen sie den dritten Treffer des Tages durch Marc Schuster unberechtigt zurückgepfiffen, als sich dieser stark gegen seinen Gegenspieler durchsetzte und knapp 20 Minute vor Ende eigentlich das 3:0 erzielte. Warum der ansonsten sehr gute Schiedsrichter, der trotz seiner erst 16 Jahre total abgeklärt auftrat, hier auf Foulspiel entschied, sollte sein Geheimnis bleiben. Danach wurde es noch einmal spannend, als Wünnenberg alles nach vorne warf und dafür mit dem 2:1 Anschlusstreffer in der 80. Minute belohnt wurde. Nun wollten die Gäste auch noch den Ausgleich und setzten unsere Jungs gehörig unter Druck. Doch in dieser Phase bewies sich Routinier Philippe Soethe als "Fels in der Brandung" und hielt als Abwehrchef seine Reihen zusammen, so dass man geschlossen als Team den knappen Vorsprung über die Zeit bringen konnte. Entsprechend erleichtet waren nach Schlußpfiff alle Beteiligten, die sich nun mit 16 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz einreihen und am nächsten Wochenende zum SC Borchen reisen dürfen. 

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